Die Startup-Infrastruktur in Jena weiter stärken. Ein weiteres Puzzleteil dazu bietet nun auch das StartUpLab an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Im Zuge der gestrigen feierlichen Eröffnung richtete ich ein paar Worte an die Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen und -gründer:innen.

Zwischen Politik und Unternehmertum lassen sich zwei wesentliche Verbindungen finden. Zum einen braucht es bei beiden die Zuversicht und den Glaube an die eigene Stärke und Idee. Anhand von Positivbeispielen müssen wir eben diese stärken. Zum anderen – und das zeigt sich gerade in der aktuellen Zeit –  Agieren wir jeweils auf der Basis von unvollständigen Informationen. Als Gründer:in agiere ich auf gewissen Annahmen über meine Idee, meine Kunden oder meine Konkurrenz. Es gilt: mit Mut und dem Bewusstsein eines funktionierenden Startup-Ökosystems in Jena Krisen zu meistern und Erfolge zu feiern.

Das StartUpLab soll ein Ort des Ideenaustauschs, Experimentierens, Arbeitens und Lernens sein. Die EAH bietet den Studierenden hier Zugang zu Maschinen, Geräten und Werkzeugen für die Prototypenentwicklung sowie Büro- und Meetingräume. Hier werden die Ideen und Unternehmungen der Zukunft entstehen.  Dabei entscheidend ist der gesamtheitliche Ansatz des StartUpLab, den Gründerinnen und Gründer neben ihrer Idee eines Produktes oder Dienstleistung noch benötigen, sei es sozialer Austausch oder betriebswirtschaftliche Sichtweisen.

Ich wünsche dem StartUpLab und den zukünftigen Gründer:innen viele Erfolge auf dem weiteren Weg.